Ochsner Sport will uns scheinbar mehr bieten, als nur gute Bedienung. Sie wollen verkaufen. Habe kürzlich von einem recht aggressiven Fall gehört – da macht es keinen Spass mehr, den Laden zu betreten. Hängt mit einer Grundeinstellung zusammen, die etwas verzweifelt wirkt und meiner Meinung nach recht rückständig ist (und mit kurzfristiger Sicht – Weihnachten – geplant ist).
Am 22. November fotografierte jemand im Ochsner-Sport im Sihlcity ein paar Regeln für den “Umgang” mit Kunden, die etwas zu öffentlich ausgehängt waren. Wir wissen alle, dass solche Methoden (immer noch) weit verbreitet sind, erwarten aber immer mehr, dass sich eine Firma um die Bedürfnisse der Kunden kümmert und sie ernst nimmt. Zu viel Erwartung scheinbar für Ochsner Sport kurz vor Weihnachten.
Das Bild wurde auf Facebook veröffentlicht und dann als Tweet weiter verbreitet. Der Tweet mit den Regeln ging als Erstes an ca 500 Follower, wurde dann aber von 48 Personen an ihre Followerschaften weitergeleitet, auf TwitPic über 100x geteilt und erhielt so tausende Views (über 2000 nur schon auf TwitPic). Wertvolle Publicity.
Braucht die Welt noch Verkäufer? Bei Sportartikeln muss man leider oft ein Produkt wirklich anfassen, anprobieren vor dem Kauf. 100% via Online-Shops wird wohl nicht so schnell gehen.
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